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Kakus-Dreimühlen

 

Direkt an der B 477 befindet sich etwas oberhalb von Dreimühlen der Wanderparkplatz „Kakushöhle“, von dem wir unsere Kurztour rund um die Kakushöhle“ starten wollen. Doch bevor es hinaus auf die Hochebene geht, statten wir dem beeindruckenden Naturdenkmal Kakushöhle“ einen Besuch ab. Auf ebenem, sogar für Rollstühle geeignetem Waldweg laufen wir 150 m nach rechts, und schon ragen vor uns die Felsen auf. Tafeln erläutern Wissenswertes zum Kalk massiv, in dem sich ein richtiges Höhlensystem verbirgt. Nur wenige Schritte weiter treten wir in die riesige Haupthöhle ein und fühlen uns ein wenig wie der Neanderthaler, der vor mehr als 30.000 Jahren solche Höhlen als Wohnstätte nutzte.

Wer möchte, kann nun auch dem Kakushöhle“ folgen. Wir kehren aber zurück zum Kiosk am Parkplatz und nehmen dort die Spur des Rundwegs A1 auf. Eine Treppe bringt uns zügig bergan zu einem Querweg. Wer den Höhlen-rundweg absolviert oder dem keltisch-römischen Abschnittswall einen Besuch abgestattet hat, der kommt hier von rechts dazu. Wir folgen der Markierung nach links und erreichen über den engen Naturpfad rasch den Waldrand. Hier treffen wir auf einen befestigten Wirtschaftsweg und wenden uns nach rechts. Nur 50 m später stößt von links ein Glasweg dazu: hier werden wir auf dem Rückweg der kleinen Runde wieder ankommen.

Doch nun schreiten wir erst einmal befreit aus, bleiben dabei immer am Waldrand und verlieren etwas an Höhe. Nachdem wir die Senke durchschritten haben, folgt ein kurzer Anstieg zu einem Wäldchen, das wir aber rasch hinter uns lassen. Wieder geht es abwärts und am gegenüberliegenden Waldrand schwenken wir rechts. Nach 1,1 km knickt der Rundweg A1 scharf nach links ab. Wir wollen aber dem römischen Sammelbecken in Eiserfey einen Besuch abstatten. Dazu folgen wir geradeaus dem Grasweg abwärts bis zur „Alte Straße. Diese bringt uns links zur Hauserbachstraße in der Mitte von Eiserfey, wo wir das eindrucksvolle römische Sammelbecken unter einem Schutzbau bewundern können.

Zurück geht es auf gleicher Route, bis wir wieder die Kreuzung am Waldrand erreicht haben. Nun halten wir uns rechts und wandern mit A1 Richtung Vollem weiter. Gemächlich verlieren wir auf dem Naturweg an Höhe und lassen den Blick über das Feytal schweifen. Langsam rückt Vollem näher, der Wald wird von Wiesen und Weiden abgelöst. Kaum haben wir die ersten Häuser des kleinen Eifeldorfes passiert, befinden wir uns wieder unter schattigem Blätterdach. Der Weg mündet nun auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg. Wir wenden uns links bergan und genießen den schönen Blick auf das Urfeyer Tal. Allmählich kehren wir dem Tal den Rücken zu, denn der Weg beschreibt eine Linkskurve. Von unten rechts trifft ein anderer Asphaltweg dazu (den man zum Abstecher rechts hinab zur römischen Aquäduktbrücke bei Vollem/Urfey nutzen kann) und gemeinsam setzen wir den Aufstieg fort. Ein Wegkreuz nebst Bank lädt zum Verweilen ein, dann erklimmen wir die letzten Höhenmeter bis Weyer. Direkt an der Mauer der auf römischen Fundamenten erbauten Kirche St. Cyriakus wenden wir uns nach links.

Wir laufen geradeaus und lassen den Ort Weyer rechts liegen. Nach dem Friedhof treten wir wieder in die offene Weideland-schaft ein, die uns eine grandiose Panoramaaussicht bis weit in die Rheinebene ermöglicht. Auch das markante Radioteleskop bei Eschweiler ist hoch über den Baumwipfeln gut zu erkennen.

Wir passieren ein weiteres Wegkreuz, ignorieren einen Querweg und laufen nun auf weichem Grasuntergrund geradeaus. Dann erreichen wir wieder die Wegkreuzung, an der wir auf dem Hinweg von rechts gekommen sind. Wir biegen rechts ab und wechseln nach 50 m links auf den uns schon bekannten Pfad. Schnell erreichen wir den Abzweig nach rechts auf den Treppenweg, der uns wieder zurück zum Wanderparkplatz an der B 477 bringt.

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